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Leben in der Filter-Bubble?

Von Miranda Helbig - Über soziale Medien und wie sie unser Weltbild beeinflussen.

Eine Analyse und interaktive Umfrage zum Internetverhaltens unserer Generation.


1 Einleitung

Soziale Medien begleiten uns seit der Digitalisierung und spielen im Alltag des Menschen eine immer größere Rolle.1 (Quellen- und Literaturangaben finden sich unten)


Unter ihnen versteht man ein digitales Medium, über das Inhalte bzw. Informationen gesucht, erstellt, verteilt sowie ausgetauscht werden können2, und die Verständigung im globalen Netz vereinfachen. Sie fungieren als zentrale Informationsquelle sowie als ein Diskussionsforum,3 das mittlerweile von rund 4,9 Milliarden Menschen weltweit genutzt wird.4 Diese können sich auf Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok, Twitter und ähnliches unter anderem ein digitales soziales Netzwerk erschaffen. Außerdem kann somit eine digitale Gesellschaft entstehen, die besonders bei der jüngeren Generation für Begeisterung sorgt.5 Allerdings ist noch nicht einstimmig festgestellt worden, wie sich die sozialen Medien und andere digitale Plattformen auf den Informationskonsum auswirken.6


Beim Konsumieren der sozialen Medien werden sowohl bewusst als auch unbewusst Daten und Informationen der Nutzer gespeichert, sodass eine Prognose ihres Verhaltens aufgestellt werden kann.7 Dies kann bereits bei der Einwilligung zu den Datenschutzregeln geschehen.8 Das Nutzerprofil entwickelt während der Verwendung der sozialen Medien oder auch von Suchmaschinen individuelle Algorithmen, die verwaltet und analysiert werden9. Daraufhin wird der konsumierte Inhalt gefiltert und sortiert.10 Man versteht unter diesem automatisierten System „Filterblasen“, die 2011 im Buch des Autors und Aktivsten Eli Pariser eingeführt wurden11, und sammeln unter anderem Informationen über unser Alter, unsere Herkunft, unseren bereits entstandenen Konsum sowie über vieles mehr. Die Sortier- und Filterleistungen sollen ein zukünftig gezielteres Suchverhalten ermöglichen, um immer mehr den Erwartungen der Nutzer zu entsprechen.12


Doch inwiefern können sich solche Filterblasen auf unsere Gesellschaft auswirken? Wird ihr Effekt überschätzt oder stellen sie eine Gefahr dar? Welche Vor- und Nachteile hat die digitale Präsenz, und welchen Einfluss nehmen die sozialen Medien auf unser eigenes Weltbild?


2 Hauptteil

Die sozialen Medien sind mit Vorteilen und Chancen, aber auch mit Nachteilen und Risiken verbunden.13 Teilweise sind ihre Auswirkungen nicht vollständig untersucht und Studien sind diesbezüglich, beispielsweise bei den weiteren Auswirkungen der Filterblase, nicht einstimmig.14 Einerseits bestätigt die Studie von Eytan Bakshy et al in Kooperation mit Facebook aus dem Jahr 2015, dass Filterblasen durch individuelle Entscheidungen der Nutzer entstehen und weniger durch Algorithmen.15


Allerdings widerlegen einige andere Studien diese geringe Einstufung und bestätigen die Befürchtung einer durch Filterblasen entstehenden Polarisierung.16 In den folgenden Abschnitten wird die auf Filterblasen folgende Polarisierung genauer erläutert.


2.1 Myside-Bias

Der Myside Bias oder auch „Confirmation Bias" genannt bezeichnet die Tendenz zur Aufnahme von bestimmten Informationen, welche die persönlichen Überzeugungen einer Person affirmieren. Angaben, die nicht derselben Erwartung dieser Person entsprechen, werden währenddessen nicht zur Kenntnis genommen17, ein Prozess, der unterbewusst im Menschen stattfindet. Die Suche nach Bestätigung kann demzufolge eine subjektive, verzerrte Informationssuche veranlassen, die sich an der eigenen Meinung orientiert und weniger an der entgegengesetzten.18 Das Myside-Phänomen lässt sich mit dem Effekt der sogenannten "Echokammern" in Verbindung setzen. Das liegt daran, dass sich in einer Echokammer befindenden Personen aufhören, Auseinandersetzungen mit oppositionellen Argumenten zu führen und weitestgehend auf ihrem Myside-Bias, also auf ihrer eigenen Überzeugung, beharren.


2.2 Die Echokammer

Der Begriff „Echokammer“ wurde 2001 in einem Essay von Cass Sunstein eingeführt und in seinem Buch Republic.com 2.0 im Jahr 2007 genauer beleuchtet.19 Man versteht unter Echokammern eine Folge von Filterblasen, die, wie bereits festgellt, auf dem Algorithmus eines Nuterprofils in den digitalen Netzwerken basieren. Die personenbezogenen Daten, die gespeichert werden, werden genutzt, um sich den Präferenzen eines Nutzers anzupassen.20 Da Menschen, im Internet sowie außerhalb davon, es vorziehen sich mit Ansichten auseinanderzusetzen, die mit ihrer Meinung übereinstimmen21, kann es dazu führen, dass die Verwendungen der Medien zunehmend einseitiger werden. Demnach werden den Nutzern vermehrt meinungsstärkende Inhalte angezeigt, welche deren Auffassungen und Überzeugungen entsprechen.22


Durch einen begrenzten Austausch mit Personen die einen anderen Standpunkt vertreten, können sich soziale Gegensätze verdeutlichen und die Gesellschaft wird zunehmend gespalten. In diesem Fall spricht man von einer Polarisierung, welche wiederum die Übernahme extremerer Meinungen fördern kann. Social-Media Plattformen sind nach diesem Effekt also informationseinschränkend und fördern die Spaltung von unterschiedlich denkenden Personen sowie die Interaktion mit Gleichdenkenden23, die sich gegenseitig in ihrer Position bestärken.24 Aus diesem Grund wird befürchtet, dass die konsumierten Informationen die Nutzer einschränken oder die Position einer extremen Ideologie begünstigen können.25 Außerdem wird angezweifelt, dass eine Gesellschaft mit einer öffentlichen Auseinandersetzung zum Austausch unterschiedlicher Ansichten noch möglich sein wird, wodurch ein Eingriff und eine Gefährdung der Demokratie zustande kommen könnte.26


2.3 Die Schweigespirale

Der Ausdruck „Schweigespirale“ wurde in den 1960ern von der Kommunikations-wissenschaftlerin Elisabeth Noelle-Neumann eingeführt.27 Die Theorie der Schweigespirale ist in der aktuellen Medienforschung umstritten und wird in zahlreichen Studien erforscht.28 In einer Echokammer sind die Nutzer dazu bereit, ihre Gedanken und Meinungen ohne Bedenken zu verbreiten, da sie meinen, sich in der Mehrheit zu befinden.29 In einer Schweigespirale ist dies jedoch umgekehrt. Sobald Andersdenkende wahrnehmen, dass ihre Meinung nicht der Mehrheit der Gesellschaft entspricht, neigen sie dazu ihre Meinung für sich zu bewahren.30 Schweigespiralen werden dementsprechend durch eine Isolationsfurcht initiiert, durch die eine Position mehr wahrgenommen werden kann.31


Aus Angst vor Isolation32 fangen die scheinbaren Minderheiten an sich immer weniger zu äußern und ihre Ansichten zurückzuhalten, sodass die vermeintliche Mehrheit umso auffälliger und bemerkbarer wird.33 Die scheinbar betroffenen Minderheiten befürchten nicht akzeptiert und sozial nicht mehr integriert zu werden, weshalb sie nicht von ihrer eigentlichen Meinung erzählen oder diese gegebenenfalls an die der Mehrheit angleichen.34 Der Effekt der Echokammer kann durch die Schweigespirale zusätzlich verstärkt werden, da die Menschen der tendenziellen Mehrheit uneingeschränkter ihre Ansichten verbreiten können35 und extreme Meinungen umso mehr gefördert werden. Der Effekt der Schweigespirale verursacht dementsprechend eine verzerrte Wahrnehmung von der Meinungsbildung der Gesamtheit.36


3 Die Wahrnehmung von Filterblasen innerhalb der sozialen Medien

Filterblasen können einem in jeglichen Thematiken der sozialen Medien begegnen. Innerhalb einer Filterblase werden überwiegend dieselben Standpunkte vertreten, da die den Nutzern angezeigten Inhalte durch Algorithmen zunehmend selektiert werden.37 Es werden im Folgenden zwei aktuelle Themen angeführt, in denen Filterblasen erkennbar werden und auch außerhalb der sozialen Medien unterschiedlich vertreten sind.


3.1 Filterblasen anhand des Beispiels LGBTQIA+

Der Begriff „LGBTQIA+“ ist eine Abkürzung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle oder Transgender-, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen.38 Zugehörige Personen haben eine andere Sexualität oder geschlechtliche Identität als Heterosexuelle oder Personen, die sich mit dem ihnen zugeschriebenen Geschlecht identifizieren.39


Durch die digitalen Medien treten Personen der queeren Gemeinschaft mehr miteinander in Kontakt und die sozialen Medien haben für mehr Toleranz ihr gegenüber gesorgt.40 Ihre Filterblase fungiert als geschützter Raum, in dem die Annahme, dass alle Cis-Hetero seien, durchbrochen wird. „Cisgender“ bezeichnet die Überstimmung von der Geschlechtsidentität mit dem biologischen Geschlecht und eine Cis-Frau oder ein Cis Mann identifizieren sich mit dem ihnen zugeordneten Geschlecht.41


LGBTQIA+ sowie die Reaktionen auf LGBTQIA+ werden generell und auch in Bezug auf die sozialen Medien ganz unterschiedlich wahrgenommen. In einem anonymen Interview mit einem Schüler der Liebfrauenschule des 12.Jahrgangs berichtet er von den unterschiedlichsten Erfahrungen. Unter anderem haben ihn die sozialen Medien geprägt und ihn bei seiner Identifikationssuche unterstützt. Auf der einen Seite berichtet er natürlich von der hasserfüllten Filterblase, gefüllt mit Personen, die unter anderem ihre Religion als Begründung ihrer Intoleranz und Ablehnung nennen. Auf der anderen Seite berichtet er von der queeren Filterblase, in der sich die Meinungen auch spalten können, zum Beispiel hinsichtlich einiger Ereignisse beim CSD.42


„CSD“ ist die Abkürzung für „Christopher Street Day“ und bezeichnet Demonstrationen der queeren Gemeinschaft, die über einen längeren Zeitraum in einzelnen Städten oder Orten stattfinden.43 Demonstranten beim CSD fordern Sichtbarkeit und widersetzen sich gegen die Heteronormativität. Ihr Ziel ist mehr Selbstbewusstsein innerhalb der eigenen sexuellen Orientierung und die Demonstranten feiern die bisher erlangten Fortschritte der queeren Gemeinschaft.44


Davon abgesehen sieht der befragte Schüler die sozialen Medien als einen Ort der Entfaltung, an dem Filterblasen bei der Selbstfindung unterstützen können und einen Austausch mit LGBTQIA+ zugehörigen Personen ermöglichen.45 Die sozialen Medien fungieren für die queere Gemeinschaft als wichtiger Zufluchtsort und ermöglichen es sich mit weiteren Personen unter anderem anonym auszutauschen.46


Allerdings wird in „AMNESTY – Magazin der Menschenrechte“ auch davon berichtet, dass die queere Filterblase noch zu klein sei und die sozialen Medien stets mit hasserfüllten, diskriminierenden Aussagen in Form von Kommentaren oder privaten Nachrichten präsent seien. Aus diesem Grund benötigen die Medien fortwährend Bedarf an Verbesserung,47 um gegen Echokammern der gegensätzlichen Ansichten vorzugehen und die queere Bewegung sichtbarer zu machen sowie für eine Normalisierung innerhalb der Gesellschaft zu sorgen.48


3.2 Die Filterblase rund um Andrew Tate

Andrew Tate ist ein ehemaliger US-amerikanisch-britischer Kickboxer, der dort den Namen „Cobra King“ trug. Im Jahr 2016 zog er nach Rumänien und wurde aufgrund eines Videos, in dem er eine Frau schlägt, aus der britischen Serie "Big Brother" herausgeworfen.49 Laut Tates Stellungnahme handele es sich in dem Video allerdings um ein Rollenspiel und es sei einvernehmlich gewesen.50 An Aufmerksamkeit gewann er vor allem durch die sozialen Medien, wo sich die Meinungen über ihn spalten. Dort bezeichnet er sich oft als „Top G“51, welches für „Top Gangster“ steht und soll jemanden beschreiben, der von allen gefürchtet sowie respektiert wird.52 Er ist ein umstrittener Influencer, der vor allem von jüngeren, männlichen Personen als ein Vorbild angesehen wird.53


Zum einen gibt es die Filterblase mit seinen Sympathisanten, die durch ihn angeregt werden. Oftmals in Bezug auf Sport spricht Andrew Tate von Disziplin, die unabhängig von der Motivation sei. Man solle sich erstmals ein System aufbauen, um seine eigenen Ziele zu erreichen. Motivation allein reiche laut ihm nicht aus, da diese selbst nicht permanent sei. Zudem sagt er, dass man scheitern werde, wenn man nur bei Sachen, die man genießt, sein Bestes gibt.54 Die von ihm begeisterten Nutzer lassen sich dementsprechend von Tate inspirieren und übernehmen diese Ideologie der Disziplin, woraufhin eine stärkere Willenskraft sowie ein größeres Selbstbewusstsein aufgebaut werden können.


Zum anderen gibt es jedoch die Filterblasen, die sich gegen ihn richten, besonders da er in den Medien oftmals kontroverse Meinungen vertritt55 und frauenverachtende Aussagen getätigt hat. In einem Video mit Dave Portnoy, Josh Richards and Bri Chickenfry behauptete er zum Beispiel, dass Frauen den Männern gehören würden und stellt diese somit als Eigentum des männlichen Geschlechts dar. 56Außerdem wurde sein Rauswurf aus der Serie Big Brother durch homophobes Verhalten verursacht, das dort nicht geduldet wurde.57 Des Weiteren bezeichnete er den homosexuellen Rapper Lil Nas X als den schlimmsten Einfluss für Männer und stellte ihn als ein Problem in der Gesellschaft dar.58


Die Personen der Filterblase, die in ihm jedoch ein Vorbild sehen, werden zunehmend mit Ansichten und Ideologien von Andrew Tate konfrontiert, welche sie gegebenenfalls beeinflussen können.59 Sobald seine Zuschauer beginnen diese polarisierenden Inhalte zu übernehmen, könnten sie in eine Echokammer extremer, radikaler Weltanschauungen geraten.


4 Der Einfluss der sozialen Medien und Filterblasen auf die eigene Meinung

Durch das Filtern der konsumierten Informationen in den Medien stellt sich die Frage, inwiefern uns die sozialen Medien beeinflussen und wird weiterhin wissenschaftlich diskutiert.60


Unter anderem wird die Theorie der Filterblase als „überholt“ bezeichnet, so äußerte sich die Soziologin Anna-Katharina Meßmer.61 Sie gibt zu, dass Algorithmen den Inhalt in den Medien sortieren, jedoch streitet sie die Annahme einer Polarisierung ab. Sie begründet es damit, dass die sozialen Medien uns bereits die Möglichkeit bieten, sich mit gegensätzlichen Meinungen auseinanderzusetzen. Zudem befürchtet sie, dass vor allem dann, wenn mit einer Konfrontation konträrer Meinungen gegen die scheinbare Polarisierung vorgegangen wird, es zu einer gespaltenen Gesellschaft kommen kann.62


Bei einer Forschung des Hans-Bredow-Instituts stellte sich jedoch heraus, dass die sozialen Medien unterschiedlichen Funktionen im Prozess der Meinungsbildung zugeschrieben werden können.63 Im Jahr 2022 startete das Institut das Projekt #UseTheNews und untersuchte die Auswirkungen der Medien auf die Gesellschaft. Es ließ sich feststellen, dass die Meinungsbildung durch Filterblasen eingeschränkt wird und dass sie vor allem bei der von jüngeren Menschen wesentlich beitragen können. Zudem wurde ermittelt, dass Influencer einen Großteil dazu beitragen können.


Bei einer Umfrage im 12. Jahrgang der Liebfrauenschule in Oldenburg wurden 32 Schüler über ihren Konsum der sozialen Medien befragt.64 75% der Befragten verbringen durchschnittlich drei bis vier Stunden am Tag auf den sozialen Medien, dies am häufigsten auf Plattformen wie TikTok und YouTube. Die Mehrzahl vermutete mit 30 Stimmen, dass die sozialen Medien Einfluss auf ihre Meinung nehmen. Ein Großteil der Begründungen bezogen sich bei der Umfrage auf die Algorithmen eines Nutzerprofils und wurden von einem der Teilnehmer unter anderem als „Suchanfragen“ bezeichnet, und können zum Effekt der Filterblasen zurückgeführt werden. Einer der Befragten betonte, dass solche Auswirkungen oftmals unterbewusst stattfinden können und dass ein Mensch den Einfluss nicht wahrnimmt.


5 Fazit

Auf den Effekt der Filterblase können Echokammern folgen, welche außerdem durch Schweigespiralen verstärkt werden können. Konträre Filterblasen werden unter anderem anhand des Beispiels von LGBTQIA+ deutlich gemacht und stehen sich gegenüber.


Die queere Filterblase nutzt die sozialen Medien zur Entfaltung und kann bei der Selbstfindung beisteuern. Im Kontrast zu ihr stehen beispielsweise Persönlichkeiten wie Andrew Tate, zu dem es generell gespaltene Meinungen gibt. Zuschauer von Tate könnten durch seine polarisierenden Inhalte in eine Echokammer geraten und somit extreme Ansichten übernehmen, die durch eine einseitige Konfrontation der eigenen Ansichten innerhalb der sozialen Medien zustande kommen können und somit Einfluss auf die Meinung der Menschen nehmen können.


Diese Auswirkungen sind zwar umstritten, allerdings schätzt selbst der Großteil der Befragten einer Umfrage, dass ihre Meinung durch die sozialen Medien beeinflusst wird. Dies kann laut ihnen sowohl bewusst als auch unterbewusst geschehen.


Diese Analyse und die folgende Umfrage entstammt der Facharbeit von Miranda Helbig im Rahmen

des Seminars "Kritisch denken, journalistisch schreiben" an der Liebfrauenschule Oldenburg


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Material 2: Umfrage an der Schule

32 Schüler des 12. Jahrgangs der Liebfrauenschule in Oldenburg nahmen an einer Teilnehme über die sozialen Medien teil



M2 Meinungen (Kommentarfunktion) über Social Media




Literatur und Quellen

1 Röhrs, H.P.; Gabriel, R.: Social Media: Potenziale, Trends, Chancen und Risiken, 1.Aufl., Berlin 2017, S.12


2 Röhrs, H.P.; Gabriel, R.: Social Media: Potenziale, Trends, Chancen und Risiken, VI


3 Weber, P.; Mangold, F.; Hofer, M.; Koch, T.: Schweigespirale oder Echokammer? Zum Einfluss sozialer Medien auf die Artikulationsbereitschaft in der Migrationsdebatte, in: Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit, 1. Aufl., Baden Baden 2019, S.95


4 Prellwitz, M.: 21+ Social-Media-Statistiken für 2024: Wie viele Menschen nutzen Social Media, welche Netzwerke sind besonders beliebt?, 2024, in: https://www.acquisa.de/magazin/social media-statistiken#:~:text=etwa%2013%20Prozent. A,Wie%20viel%20Prozent%20der%20Weltbevölkerung%20sind%20auf%20Social%20Media% 20aktiv,davon%20nutzen%20die%20sozialen%20Medien [09.02.2024]


5 Röhrs, H.P.; Gabriel, R.: Social Media: Potenziale, Trends, Chancen und Risiken, V


6 Kitchens, B.; Johnson, S.T.; Gray, P.: Understanding Echo Chambers and Filter Bubbles: The Impact of Social Media on Diversification and Partisan Shifts in News Consumption, in: MIS Quarterly Vol. 44 No. 4, 2020, S.1619-1649 (engl.)


7 Röhrs, H.P.; Gabriel, R.: Social Media: Potenziale, Trends, Chancen und Risiken, S.229


8 Röhrs, H.P.; Gabriel, R.: Social Media: Potenziale, Trends, Chancen und Risiken, S.236


9 Röhrs, H.P.; Gabriel, R.: Social Media: Potenziale, Trends, Chancen und Risiken, S.248


10 Humborg, C.; Nguyen, T. A.: Die publizistische Gesellschaft: Journalismus und Medien im Zeitalter des Plattformkapitalismus, 1.Aufl., Berlin 2018, S.25


11 Haim, M.: Echokammer, 2020, in: https://journalistikon.de/echokammer/, [17.02.2024]


12 Humborg, C.; Nguyen, T. A.: Die publizistische Gesellschaft: Journalismus und Medien im Zeitalter des Plattformkapitalismus, 1.Aufl., Berlin 2018, S.26

13 Röhrs, H.P.; Gabriel, R.: Social Media: Potenziale, Trends, Chancen und Risiken, S. 20


14 Kitchens, B.; Johnson, S.T.; Gray, P.: Understanding Echo Chambers and Filter Bubbles: The Impact of Social Media on Diversification and Partisan Shifts in News Consumption, in: MIS Quarterly Vol. 44 No. 4, 2020, S.1619-1649 (engl.)


15 Humborg, C.; Nguyen, T. A.: Die publizistische Gesellschaft: Journalismus und Medien im Zeitalter des Plattformkapitalismus, S.26


16 Vgl. ebd.


17 Stangl, W.: confirmation bias, in: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik, 2011, in: https://lexikon.stangl.eu/10640/confirmation-bias-bestaetigungsfehler bestaetigungstendenz, [16.02.2024]


18 Egle, G.: Meine-Seite-Denken (Myside-Bias)-Der Myside-Bias der kognitiven Eliten, 2013, in: https://www.teachsam.de/deutsch/d_rhetorik/argu/arg_2_5_5.htm#:~:text=Was%20macht% 20nun%20Myside%2DBias,%2C%20Meinungen%20und%20Einstellungen%20orientiert.%22, [16.02.2024]


19 Haim, M.: Echokammer, 2020, in: https://journalistikon.de/echokammer/, [17.02.2024]


20 Weber, P.; Mangold, F.; Hofer, M.; Koch, T.: Schweigespirale oder Echokammer? Zum Einfluss sozialer Medien auf die Artikulationsbereitschaft in der Migrationsdebatte, in: Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit, S.99


21 Vgl.a.a.O., S.98/99


22 Vgl.a.a.O., S.99


23 Kitchens, B.; Johnson, S.T.; Gray, P.: Understanding Echo Chambers and Filter Bubbles: The Impact of Social Media on Diversification and Partisan Shifts in News Consumption, in: MIS Quarterly Vol. 44 No. 4, 2020, S.1619-1649 (engl.)


24 Berger, J.: Willkommen in der Echokammer – Politische Debatten in Zeiten des Internet, 2015, in: https://www.nachdenkseiten.de/?p=28235, [17.02.2024]


25 Kitchens, B.; Johnson, S.T.; Gray, P.: Understanding Echo Chambers and Filter Bubbles: The Impact of Social Media on Diversification and Partisan Shifts in News Consumption, in: MIS Quarterly Vol. 44 No. 4, 2020, S.1619-1649 (engl.)


26 Haim, M.: Echokammer, in: Das Wörterbuch der Journalistik, 2020, in: https://journalistikon.de/echokammer/, [17.02.2024]


27 Berger, J.: Willkommen in der Echokammer – Politische Debatten in Zeiten des Internet, 2015, in: https://www.nachdenkseiten.de/?p=28235, [17.02.2024]


28 Leidecker-Sandmann, M.: Schweigespirale, in: Das Wörterbuch der Journalistik, 2023, in https://journalistikon.de/schweigespirale/, [17.02.2024]


29 Weber, P.; Mangold, F.; Hofer, M.; Koch, T.: Schweigespirale oder Echokammer? Zum Einfluss sozialer Medien auf die Artikulationsbereitschaft in der Migrationsdebatte, in: Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit, S.96


30 Weber, P.; Mangold, F.; Hofer, M.; Koch, T.: „Das hält unsere Beziehung schon aus“ Wie die Beziehungsnähe zum Publikum die politische Meinungsäußerung in sozialen Medien beeinflusst, in: Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit, 1.Aufl., Baden Baden 2019, S.116


31 Weber, P.; Mangold, F.; Hofer, M.; Koch, T.: Schweigespirale oder Echokammer? Zum Einfluss sozialer Medien auf die Artikulationsbereitschaft in der Migrationsdebatte, in: Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit, S.95


32 Weber, P.; Mangold, F.; Hofer, M.; Koch, T.: Schweigespirale oder Echokammer? Zum Einfluss sozialer Medien auf die Artikulationsbereitschaft in der Migrationsdebatte, in: Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit, S.96


33 Weber, P.; Mangold, F.; Hofer, M.; Koch, T.: „Das hält unsere Beziehung schon aus“ Wie die Beziehungsnähe zum Publikum die politische Meinungsäußerung in sozialen Medien beeinflusst, in: Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit, S.116


34 Meitz, Dr. T.: Schweigespirale, in: Dorsch-Lexikon der Psychologie, 2022, in: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/schweigespirale, [17.02.2024]


35 Weber, P.; Mangold, F.; Hofer, M.; Koch, T.: Schweigespirale oder Echokammer? Zum Einfluss sozialer Medien auf die Artikulationsbereitschaft in der Migrationsdebatte, in: Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit, S.96


36 Leidecker-Sandmann, M.: Schweigespirale, in: Das Wörterbuch der Journalistik, 2023, in https://journalistikon.de/schweigespirale/, [17.02.2024]


37 Die sozialen Medien und die Filterblase – Eine explosive Mischung, in: https://www.mediabynature.de/blog/die-sozialen-medien-und-die-filterblase-eine-explosive mischung/#Was_ist_die_Filterblase, [17.02.2024]


38 Fränzi: Das bedeutet LGBTQIA+, 2024, in: https://www.zdf.de/kinder/logo/das-bedeutet lgbtqia 100.html#:~:text=Viiiiele%20Buchstaben%20%2D%20was%20sie%20bedeuten,queere%2C%2 0intersexuelle%20und%20asexuelle%20Menschen, [17.02.2024]


39 Müller, K.: Was bedeutet "LGBTQ"? Bedeutung und Verwendung, 2021, in: https://www.netzwelt.de/abkuerzung/195659-bedeutet-lgbtq-bedeutung-verwendung.html, [17.02.2024]


40 Merz, S.: Digitale Zeiten, Digitales Coming-Out, 2019, in: https://www.politik digital.de/news/digitale-zeiten-digitales-coming-out-157257/, [17.02.2024]


41 Madre, S.: Cisgender: Bedeutung, Ursprung und Anwendung des Begriffs, 2022, in: https://www.nordbayern.de/ratgeber/familie/cisgender-cismann-cisfrau-bedeutung anwendung-1.12239354, [17.02.2024]


42 siehe Anhang: Q1; Interview


43 Schulze, H.: Geschichte des Christopher Street Days, 2024, https://www.regenbogenportal.de/informationen/geschichte-des-christopher-street-days, [18.02.2024]


44 Schulze, H.: Erinnerung, Sichtbarkeit und Emanzipation: Christopher Street Days, 2024, in: https://www.regenbogenportal.de/informationen/erinnerung-sichtbarkeit-und emanzipation-christopher-street-days, [18.02.2024]


45 siehe Anhang: Q1; Interview


46 Trigo, O. P.: Das Internet ist nicht regenbogenfarben genug, 2022, in: https://www.amnesty.ch/de/ueber-amnesty/publikationen/magazin-amnesty/2022-1/das internet-ist-nicht-regenbogenfarben-genug, [18.02.2024]


47 Vgl. ebd.


48 siehe Anhang: Q1; Interview



50 Sengupta, A.: “Genuinely terrifying": Video of Andrew Tate beating a woman resurfaces online amid growing mass outrage online, 2022, in: https://www.sportskeeda.com/pop culture/video-andrew-tate-beating-woman-resurfaces-online-amid-growing-mass-outrage online, [18.02.2024]



52 Bruder, S.: A Tate Term – What does Top G mean?, 2023, in: https://www.thesun.co.uk/fabulous/19478150/top-g-mean-andrew-tate/, [18.02.2024]


53 Eberle, M.: Es ist nicht nur Andrew Tate: Diese 5 Gefahren sollten Eltern auf TikTok & Co. Kennen, 2022, in: https://www.moment.at/story/andrew-tate-tiktok-gefahr, [18.02.2024]


54 Tate, A.: "I don't believe in motivation, I believe in discipline.", in: https://www.youtube.com/watch?v=CZLgcTf4EQ4, [18.02.2024]


55 Kolabas, I.: Trigger Warning: Andrew Tate, 2022, https://www.tuftsdaily.com/article/2022/09/trigger-warning-andrew-tate, [18.02.2024]


56 Does Andrew Tate Think in: Women Are A Man's Property?, in: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=RmKpGasht9c, [18.02.2024]


57 Place, M.: How Andrew Tate is Radicalizing Boys to be Anti-LGBTQ Online, 2023, in: https://medium.com/matthews-place/how-andrew-tate-is-radicalizing-boys-to-be-anti-lgbtq online-316a0f7e1d76


58 Vgl. ebd.


59 Vgl. ebd.


60 Geib, F: Filterblasen – Medien zwischen Individualität und Manipulation, 2017, in: https://www.silver-tipps.de/filterblase-medien-zwischen-individualitaet-und-manipulation/, [18.02.2024]


61 Meßmer, A. K.: Die Filterblasen-Theorie ist überholt, 2023, in: https://www.deutschlandfunkkultur.de/kommentar-filterblasen-soziale-medien-politisierung 100.html


62 vgl. ebd.


63 Wunderlich, L.; Hölig, S.: Social Media Content Creators aus Sicht ihrer jungen Follower. Eine qualitative Studie im Rahmen des Projekts #UseTheNews, 2022, https://documents.usethenews.de/cms/Use_The_News_Studie_SMCC_0cdd50c4e9.pdf, [18.02.2024]


64 siehe Anhang: Q2; Umfrage






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