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Wie soll die Stadt der Zukunft aussehen?

Von Tim Kunad - In den letzten Wochen haben sich die Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgangs im "Vernetzten Unterricht" mit dem Thema "Stadt" beschäftigt. An einem anschaulich gestalteten Präsentionsabend wurden die Ergebnisse vorgestellt.


Der Präsentationsabend des Vernetzten Unterrichts der elften Klassen stellte das Ende eines fünfmonatigen Unterrichtskonzeptes dar. In dieser Zeit wurde der Leitspruch "Die Stadt soll dem Menschen dienen, nicht der Mensch der Stadt“ aus unterschiedlichen Perspektiven der Fächer Deutsch, Erdkunde, Politik-Wirtschaft, Geschichte, Religion, Physik und Kunst betrachtet.


Moderiert wurde die Veranstaltung von Claas Kämpf, Emma Steinmetz und Amelie Haake. Zunächst waren die Fächer Geschichte und Deutsch an der Reihe. In Geschichte wurde ein Podcast über die Geschichte Oldenburgs erstellt, in dem auf einzelne Bauwerke, beispielsweise das PFL, eingegangen wurde.


Ein Ziel war auch, dass die Schüler/innen einen architektonischen Neuentwurf für das Quartier „Altes Finanzzentrum“ erstellen konnten. In den Erdkundestunden wurde ihnen Zeit gegeben, ihre Ideen auszuarbeiten und so zu konzipieren, dass sie diese in Modellen, welche im Kunstunterricht angefertigt wurden, verwirklichen konnten. Die Zuschauer erhielten einen Einblick in diese Modelle in sehenswerten Video-Rundgängen.


Zum einen stellten Richard von Wedel und Philipp Dullweber ihr Konzept vor, welches das Grundstück in viele einzelne Gebiete unterteilte und eine sehr vielseitige Benutzung von diesem anstrebte, zum anderen Luca Großklaus und Arne-Joris Meis, welche ein einzelnes Gebäude, das dennoch verschiedenste Aufgaben erfüllen sollte, als Resultat präsentieren konnten.

Für Abwechslung sorgten die "Poetry Slams", die die Schüler/innen im Rahmen des Deutschunterrichts und eines Workshops geschrieben hatten. Meret Otto, Jolena Habben, Christopher Rüst und Annika Leu gaben unterschiedliche Perspektiven auf das Stadtleben zum Besten und fanden mit ihrer Performance großen Anklang beim Publikum.



Aufgelockert durch musikalische Begleitung ging es in die Pause, in der die Gäste sich in einem "Gallery Walk" die Ergebnisse, welche im Vorraum des Musikraumes ausgestellt wurden, anschauen konnten. Herr Krebber bedankte sich bei allen Schüler/innen und Lehrer/innen, insbesondere bei Herrn Hoppe als Koordinator des Projektes. Jakow Pavlenko schloss den Abend mit seinem Auftritt an der Geige gelungen ab.

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